Immer einen Schritt voraus
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Auf dieser Webseite finden Sie Unternehmensanalysen bzw. kurze Unternehmensporträts. In jeweils 3 Minuten können
Sie sich einen schnellen Überblick von derzeit 270 Unternehmen verschaffen. Dabei werden große Konzerne und kleine
Kapitalgesellschaften berücksichtigt. Der Umsatz der 270 Unternehmen beträgt zusammen etwa 2 Billionen Euro, wobei
viele Unternehmen einen Großteil ihrer Umsätze auch im Ausland erzielen. Die Zuordnung erfolgt in Branchen.
Da sich die Werte in den Tabellen pro Mitarbeiter beziehen, lassen sich große und kleine Unternehmen vergleichen.
Aktualisierungen finden
frühestens mit dem Erscheinen der neuen Geschäftsberichte statt. Aus technischen Gründen sind die Namen
der Unternehmen bei den einzelnen Darstellungen auf eine bestimmte Anzahl von Zeichen begrenzt. Auch muss jeder Firmenname
mit einem Großbuchstaben beginnen. Wir bitten um Verständnis.
Zu der Branche Technologie zählen die klassischen Industrieunternehmen aus dem Maschinenbau, der Fahrzeugindustrie,
den Zulieferbetrieben usw., also Unternehmen, die technische Investitions- und Konsumgüter herstellen.
Banken und Versicherungen wurden in der Branche Finanzen subsumiert. Die Dienstleistungen rund ums Geld müssen
zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören. Unternehmen, deren Geschäftsmodell auf dem Internet basiert, sind in
der Branche Internet zu finden. Dazu zählen auch reine Software-Unternehmen, unabhängig davon, ob die Software
im Internet genutzt werden kann oder nicht. In der Branche Chemie sind Unternehmen aus der Chemie und Pharmazie
gelistet. Unter Energie werden die Erzeuger und Verteiler der konventionellen und regenerativen Energien
aufgeführt. Unternehmen, die in der Förderung entsprechender Ressourcen tätig sind, sind ebenfalls in dieser
Branche zu finden. Unternehmen, die keiner der vorangegangenen Branchen zuzuordnen sind, werden der Gruppe Sonstige
zugeordnet. Das können Unternehmen aus dem Handel, der Logistik oder dem Immobiliensektor sein.
Die Zuordnung einzelner Unternehmen zu den Branchen ist nicht immer eindeutig. Technologieunternehmen können sowohl
in den Bereich Technologie als auch Internet gehören. Die Differenzierung ist relativ grob zu betrachten. Letztendlich
lag es in unserer individuellen Entscheidung, ein Unternehmen zu der einen oder anderen Branche hinzuzufügen.
Die Zahlen in den Tabellen sind mit Hilfe der "Erläuterungen zu den Tabellen" selbsterklärend und werden nicht
weiter erörtert. Im Textteil gehen wir schwerpunktmäßig auf die Organisation der Unternehmen, das Portfolio
sowie die Umsatzverteilung auf die einzelnen Unternehmensbereiche und Märkte ein. Da Unternehmen eines Konzerns auch
untereinander wirtschaften, kann die Summe bei den Prozentangaben beim Umsatz auch mal die Marke von "100" überschreiten.
Eine Entkonsolidierung ist nicht zwangsläufig gegeben. Ab und zu gehen wir auch auf die Verteilung
der Belegschaft auf die einzelnen Unternehmensbereiche und Absatzmärkte ein. Innovationen und technische Neuheiten
werden erwähnt, sofern uns das relevant erscheint. In der Regel machen wir auch Angaben zu Umweltschutzaspekten und zum
Ressourcenverbrauch. Bei Konzernen geben wir auch die Anzahl der Unternehmen an, die zum Konzern gehören. Dazu
gehören konsolidierte und assoziierte Unternehmen sowie geringere Beteiligungen. Häufig wird die Anzahl nur grob
geschätzt.
Die Angaben in den Geschäftsberichten zur Anzahl der Belegschaft können sehr unterschiedlich sein. Manche
fassen Vollzeitarbeitskräfte und Teilzeitarbeitskräfte in einer Zahl zusammen, andere nennen die
Vollzeitäquivalente. Dann gibt es Neueinstellungen und Kündigungen sowie Unternehmenskäufe und
-verkäufe. Dadurch entstehen Abweichungen bei der Angabe zu den durchschnittlichen Beschäftigten
und den Beschäftigten zum Ende eines Geschäftsjahres. Auch die Anzahl der Auszubildenden wird nicht immer separat
erwähnt. Insofern können gewisse Unstimmigkeiten entstehen, da die Kennzahlen pro Mitarbeiter errechnet werden.
Wir nehmen das in Kauf und versuchen zuküftig eine gewisse Kontinuität in die Zahlenwerte reinzubringen.
Die Umsatzangaben in den Geschäftsberichten der Banken beinhalten nach § 26a KWG den Zinsüberschuss,
den Provisionsüberschuss, laufende Erträge und sonstige betriebliche Erträge. Zukünftig werden wir, wenn
möglich, die Zins- und Provisionsaufwendungen herausrechnen. Daraus ergeben sich höhere Umsätze. Dies kommt
unserer Meinung nach einem Vergleich der Umsätze von Industrieunternehmen entgegen. Negative Zinserträge
können das Betriebsergebnis reduzieren, aber nicht den Umsatz. Änderungen werden nur in den zukünftigen
Zahlen berücksichtigt.
Generell werden Änderungen bei den Berechnungen in den Folgejahren stillschweigend vollzogen.
Da die Tabellen maximal drei Jahreserhebungen beinhalten, entfallen ältere Jahreswerte nach und nach.
© Jürgen Schneider 20.11.2024